Wie lange ist die Lebensdauer eines berührungslosen ingo-man®-Dispensers?

Merken 27 Oktober 2022 CitroenAir

Berührungslose Handdesinfektionsmittelspender werden dank ihrer vielen Vorteile immer beliebter. Da immer mehr Organisationen auf berührungslose Spender umsteigen, ist die Lebensdauer der Batterien eine dringende Frage. Wie viele Händedesinfektionen können durchgeführt werden, bevor die Batterien ausgetauscht werden müssen? Um das herauszufinden, haben wir uns den führenden Desinfektionsspender der Marke ingo-man® genauer angeschaut.

Die Händedesinfektion ist bekanntlich die wichtigste Maßnahme zur wirksamen Bekämpfung von Infektionserregern und zum Schutz der Menschen vor Krankheiten. Die COVID-19-Pandemie führte zu einer explosionsartigen Entwicklung neuer Hygieneinfrastrukturen. Vorbei sind die Zeiten, in denen wir Desinfektionsmittel nur als Besucher oder Patienten in Gesundheitseinrichtungen erwarteten. Jetzt bieten viele, wenn nicht sogar die meisten, öffentlichen Einrichtungen Möglichkeiten zur Händedesinfektion an. Besonders bemerkenswert ist die Zunahme des Marktanteils von Händedesinfektionsspendern.

Was ist die ideale Energiequelle für eine Zapfsäule?

Im Gegensatz zu manuellen Hygienespendern benötigen sensorbetriebene Geräte eine Stromquelle. Es ist sehr selten, dass kabelgebundene Spender an das Stromnetz einer Einrichtung angeschlossen werden können. Batteriebetriebene Spender sind viel häufiger anzutreffen, da sie eine größere Flexibilität bieten, um Spender dort zu installieren und zu bewegen, wo sie benötigt werden.

Die Händedesinfektion ist am Ort der Patientenversorgung besonders wichtig. Ein Handdesinfektionsmittelspender, der an eine Steckdose angeschlossen werden muss, ist am Patientenbett eher ungünstig zu platzieren. Da Händedesinfektionsmittelspender in stark frequentierten Bereichen auch häufiger bewegt werden müssen, sind Batterien für die meisten Installationen die beste Wahl. Die Bequemlichkeit von berührungslosen Spendern ohne Kabel geht mit der Notwendigkeit einher, Batterien zu ersetzen.

Wie viele Aktivierungen?

Wie lange halten die Batterien in einem Spender für Händedesinfektionsmittel? So oft, dass es ein logistisches und finanzielles Problem darstellt, oder so wenig, dass es sich als kleine Unannehmlichkeit erweist? OPHARDT Hygiene, der preisgekrönte Innovator der Branche, hat umfangreiche Forschungs- und Entwicklungsarbeiten durchgeführt, um diese Frage mit Gewissheit zu beantworten und eine längere Lebensdauer der Batterien zu gewährleisten. Mit mehr als 50.000 Aktivierungen zwischen den Batteriewechseln bieten die ingo-man® Euro-Spender eine unglaubliche Effizienz und minimieren den Wartungsaufwand.

Faktoren, die die Lebensdauer der Spenderbatterie bestimmen

Die genaue Lebensdauer der Batterien in einem Desinfektionsspender wird von mehreren Faktoren bestimmt. Die Viskosität des Füllmaterials. Flüssige Händedesinfektionsmittel lassen sich zum Beispiel leichter dosieren als zähflüssiges Desinfektionsgel oder sogar Seife. Weniger zähflüssige Formulierungen verlängern die Lebensdauer der Batterie. Auch die Zeit, die seit dem letzten Batteriewechsel verstrichen ist, ist ein Einflussfaktor. Denn je länger der letzte Batteriewechsel zurückliegt, desto weniger wirksam sind die Batterien. Auch die Wahl des Batterietyps spielt eine Rolle für die Leistung von Freihand-Desinfektionsmittelspendern.

Berührungslos, voller Vorteile

Abschließend wenden wir uns den Vorteilen zu, die mit dem Einsatz von Spenderautomaten verbunden sind. In einer umfassenden Studie haben Wissenschaftler der Uniklinik RWTH Aachen festgestellt, dass die Einführung von berührungslosen Spendern zur Händedesinfektion das Hygieneverhalten von Pflegepersonal und Ärzten verbessert hat. Das Krankenhauspersonal desinfizierte sich mit den berührungslosen Geräten auf der Station um mehr als 50 Prozent häufiger die Hände. [1] Ein Grund dafür ist der höhere Bedienungskomfort.

Automatisch betriebene Spendersysteme sind vorzuziehen, nicht nur wegen des geringeren Kontaminations- und Übertragungsrisikos, sondern auch wegen ihrer größeren Benutzerfreundlichkeit und ihrer positiven Auswirkungen auf die Einhaltung der Vorschriften.

KRINKO-Empfehlung zur Händehygiene im Gesundheitswesen.

Die Sensortechnologie verbessert jedoch nicht nur das Verhalten. Da es sich bei dem Spender um ein berührungsloses System handelt, verringern sie so genannte Schmierinfektionen und die damit verbundenen Risiken für die Benutzer.

Die Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention (KRINKO) des Robert-Koch-Instituts spricht sich in ihrer Empfehlung zur Händehygiene im Gesundheitswesen sogar für den Einsatz von Freihandspendern aus:

„Automatische Spendersysteme sollten bevorzugt werden, nicht nur wegen des geringeren Kontaminations- und Übertragungsrisikos, sondern auch wegen der höheren Benutzerfreundlichkeit und der positiven Auswirkungen auf die Compliance. [2]

Im Allgemeinen hat sich gezeigt, dass die Verwendung von Freihandspendern für die Handhygiene die Infektionsprävention verbessert. Die Lebensdauer der Batterien kann aufgrund der Wahl des richtigen Spendersystems und anderer Faktoren sekundär sein.

Quellen für den Artikel „Wie lange halten Batterien in Sensor-Desinfektionsspendern?“:

[1] Scheithauer, S., Haefner, H., Koch, A., Lemmen, S. Steigerung der alkoholischen Händedesinfektionsleistung durch neue berührungslose Spender. Abstracts of 21st ECCMID/27th.

[2] Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention des Robert-Koch-Instituts „Händehygiene in der Gesundheitsversorgung“. Bundesgesundheitsblatt-Gesundheitsforschung-Gesundheitsschutz 9 (2016): 1189.

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